Das Projekt will über die Verbindung zum Pferdesport „Voltigieren“ junge Sportler, Eltern, Trainer, Betreuer, aber auch Bürger zusammenbringen. Voltigieren ist ein Teamsport, bei dem die Voltigierer unterschiedlicher Altersklassen verschiedene turnerische Übungen auf dem sich bewegenden Teampartner Pferd ausführen. Die Begeisterung und die Liebe zum Voltigiersport sind eine der vielen Gemeinsamkeiten, die das „Voltigieren ohne Grenzen“ verbindet. Dieser Sport kennt keine Grenzen: länderübergreifend, ohne Altersbeschränkung, Breiten-, Leistungs- oder Spitzensport – alles ist möglich! Egal ob Französisch, Luxemburgisch oder Deutsch, eines haben alle Voltigierer gemeinsam: Sie sprechen Pferdisch, die Sprache der Pferde!
Durch den Workshop wird das Verständnis für die Großregion gestärkt und ein Zugehörigkeitsgefühl auf der Basis des gemeinsamen Sports geschaffen. Ziel ist es, dass ein grenzüberschreitendes Netzwerk an Voltigierern entsteht und zukünftig ein grenzüberschreitendes Voltigierturnier fester Bestandteil im Turnierkalender der Großregion wird. Der Workshop wird den Voltigiersport für alle Teilnehmer erlebbar machen. Geplant ist die Teilnahme von 12 Voltigiergruppen mit einer Gruppenstärke von 10 Voltigieren, deren Trainern und Betreuern. Dabei spielt das gegenseitige Kennenlernen eine große Rolle. Eines der Themen wird das Vorstellen der Pflichtübungen im Basisbereich eines jeden Landes auf dem Pferd und dem Voltigierbock (Turnpferd) sein. Ein weiteres Thema zielt auf das Erstellen von Küren, die in Mixed-Teams aus unterschiedlichen Regionen der Großregion erarbeitet, präsentiert und durch eine Jury bewertet werden. Ganz nebenbei wird auch das Fachvokabular in der jeweiligen Ländersprache erlernt. Gemeinsame Mahlzeiten, eine unterhaltsame Gestaltung und viel Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch runden das Programm ab und werden für Spaß bei Groß und Klein sorgen.