Das Projekt besteht darin, die gemeinsame Geschichte der Menschen in unserer Großregion über einen Zeitraum von fast 500 Jahren in Form eines Buches zu erzählen. Als Geschichtsträger dienen bebilderte gusseiserne Platten, sogenannte Takenplatten, die nur in unserer Region seit dem 15. bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts auf den dortigen Eisenhütten produziert wurden.
Dazu sollen ausgewählte Exponate in privaten/öffentlichen Sammlungen der Großregion dokumentiert werden und – kunst- und kulturhistorisch eingeordnet – die gemeinsame Geschichte unserer Heimat erzählen.
In einer Konferenz soll das Buch dann vorgestellt und es soll in ergänzenden Vorträgen/Gesprächsrunden der sozial inclusive Charakter der «Geschichte der Takenplatten» gezielt vertieft werden. Gleichzeitig soll eine Intensivierung der künftigen Zusammenarbeit zwischen den Museen/Kommunen erreicht werden, um auf der Basis der Takenplatten einen stetigen Beitrag zur Schaffung einer gemeinsamen Identität zu leisten.