Das Projekt NHL-ChirEx bieten eine Reihe von Aus- und Weiterbildungsmodulen in den Bereichen Chirurgie, Notfallmedizin und Strahlentherapie bei Tumoren an, diese Module richten sich an Ärzte und strahlentechnische Assistenten. Die Kurse basieren auf der Exzellenz der einzelnen Standorte, es kommen ausschließlich innovative pädagogische Methoden ohne direkten Patientenkontakt zur
Anwendung wie zum Beispiel Simulation, Ausbildung in Roboter-assistierter Chirurgie und E-learning. Dieses Projekt wird von der Universität Lothringens, Universität und Universitätsklinikum Lüttich (Belgien) sowie der Universität und des Universitätsklinikums des Saarlandes (Homburg/Saar), sowie dem Nationalen Zentrum für Strahlentherapie des Großherzogtums Luxemburg getragen. Ferner sind drei strategische Partner an dem Projekt beteiligt: das Tumorzentrum Lothringen, die Universität der Großregion und die Universitätsmedizin Mainz. Bis jetzt gab es zwischen den drei medizinischen Fakultäten der Großregion und den zahlreichen Krankenhäusern kein koordiniertes Aus- oder Weiterbildungsangebot. Mit dem Programm NHL-ChirEx ändert sich das, die angebotenen Kurse werden gemeinsam erstellt und gemeinsam unterrichtet. Sie werden dazu beitragen die Mobilität und den grenzüberschreitenden Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern. Das Gesamtbudget beträgt 4 751 057,16 € (davon 2 238 655,88 € Kofinanzierung und 2 512 401,28 € EFRE), das Programm NHL ChirEx startet am 1. Juni 2018 und endet zum 31. Mai 2022.