Das Projekt ComPrintMetal3D hat als Ziel, KMU der Großregion einen Leitfaden für das additive Fertigen von Metallbauteilen an die Hand zu geben. Bei diesem aufsteigenden Fertigungszweig sind eine sehr starke Dynamik und eine zunehmende Anzahl an Prozessmöglichkeiten zu verzeichnen. Dies und eine fehlende Übersicht erschwert es KMU, trotz großer Interesse an der additiven Fertigung, sich effizient für die wirtschaftlichste Herstellmöglichkeit entscheiden zu können. Um dies zu ermöglichen, wird schrittweise ein Leitfaden erstellt der filament- und pulverbasierte Druckmethoden thematisiert. Zunächst wird der Stand der Technik zusammengestellt, um die interessierten KMU grundlegend zu informieren. Des Weiteren werden mit den unterschiedlichen Methoden Proben hergestellt und untersucht, um grundlegende Materialeigenschaften ermitteln und miteinander vergleichen zu können. Dies schafft eine Grundlage für alle weiteren Untersuchungen im Projekt.
Nachfolgend wählen die Projektpartner Demonstrationsobjekte aus den Geschäftsfeldern der Unternehmenspartner im Konsortium aus. Diese Objekte dienen als Demonstratoren für das Projekt und werden additiv gefertigt. Um das volle Potential der additiven Fertigung zeigen zu können werden die Bauteile entsprechend untersucht und optimiert. Dadurch können die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten verdeutlicht werden und zeigen den interessierten KMU die Vorteile der Fertigungsmethode.
Das erarbeitete Wissen wird projektbegleitend der breiten Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung gestellt und in den bestehenden Netzwerke des Konsortiums verbreitet.